Von Mobbing spricht man, wenn negative, andere schädigende, abwertende, ausgrenzende oder belei digende Handlungen nicht einmalig oder wenige Male, sondern über längere Zeit wiederholend und systematisch gegen eine bestimmte Person vorgenommen werden.
Anzeichen von Mobbing
Anzeichen von Mobbing
Wenn das betroffene Kind:
Angst hat zur Schule zu gehen
ängstlich, unsicher oder nervös wirkt
wenige oder gar keine Freunde hat
oft Dinge verliert oder öfters Geld braucht
immer schlechtere Leistungen erbringt
sich zunehmend sozial isoliert
häufig Nähe zu Erwachsenen sucht
schlecht schläft und oft Albträume hat
häufig über Schmerzen klagt
Verletzungen , zerrissene Kleidung, etc. hat
kann dies ein Anzeichen von Mobbing sein.
Was können Sie tun?
Wachsam sein: Achten Sie auf Veränderungen und Warnsignale (Verhaltensänderungen). Sprechen sie regelmässig mit Ihrem Kind über die Schule, Freunde, Hobbys und so weiter. Auf diese Weise werden Sie eher feststellen, wenn etwas nicht mehr in Ordnung ist.
Über Mobbing sprechen: Erklären Sie Ihrem Kind, was Mobbing ist und was man dagegen unternehmen kann. Sie können gemeinsam Handlungsmöglichkeiten definieren.
Nachfragen: Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind das Opfer von Mobbing ist, können Sie vorsichtig nachfragen. Bieten Sie Ihre Unterstützung an.
Vertrauen schaffen: Ihr Kind sollte immer wissen, dass es sich jederzeit an Sie wenden kann. Zudem können Sie Ihrem Kind auch Alternativen aufzeigen (bspw. Beratung und Hilfe unter der Nummer 147)
Orientierung: Zeigen Sie Ihrem Kind im Alltag, wie man gewaltfrei und offen miteinander umgeht. Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, für andere einzustehen.
Unterstützung: Sie sind nicht alleine. Holen Sie sich rechtzeitig Unterstützung. Sie können sich jederzeit an die Schule wenden oder die Polizei informieren.
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